Monday, June 24, 2013

Yearly 1st May Football Tournament at SV BlauGelb Ginnheim Sports complex

 
Underneath are some snapshots taken during the labour day fooball tounament at BlauGelb Ginnheim.
Das Turnier wurde dieses Jahre wieder mal von der kamerunische Manschaft gewonnen.
have fun
shiyla
 
































Monday, April 22, 2013

Zusammenfassung der Veranstaltungsreihe des CSSCF anlässlich des kamerunischen Jugendtages im Februar 2013.


Cameroon Sports and Sociocultural Club Frankfurt
(CSSCF)

Zusammenfassung der Veranstaltungsreihe des CSSCF anlässlich des kamerunischen Jugendtages im Februar 2013.

Der Cameroon Sports and Sociocultural Club Frankfurt am Main hat alle Kameruner-innen und Freunde im Rhein-Main Gebiet zu einer dreitägigen Veranstaltungsreihe mit den Themen Studium, Arbeiten und Leben in Deutschland eingeladen.
Das Motto hieß: " Integration und Partizipation der in Deutschland lebende Kameruner"
Die Veranstaltung erfolgte in Kooperation mit der evangelische Studierende Gemeinde Frankfurt ESG, die uns tolle Räume kostengünstig zur Verfügung stellte.

Der erste Veranstaltungstag am 11. Februar 2013 widmete sich vornehmlich den deutschen Behörden und Institutionen mit welchen in Deutschland lebende Kameruner-innen immer wieder in Kontakt und Austausch stehen. So sollten sich die Ausländerbehörde Frankfurt und der Allgemeine Studierendenausschuss sowie das Centrum für Migration und Entwicklung (CIM) der GiZ näher vorstellen. Für den ersten Tag registrierten sich insgesamt 48 Teilnehmer, unten anderem  kamerunische und afrikanische Studierende, AkademikerInnen, Wissenschaftler und Vertreter des CSSCF.



















Unmittelbar nach der Willkommensrede des CSSCF, cand. PhD Merlin Kuate, übernahmen Herr Dr. Walters Fomuki die Moderation der Veranstaltung, welche mit dem Thema „Aufenthaltsgenehmigung, Arbeitserlaubnis, Blue Card“ begann.
 
„Wenn man z.B. als Student gerade nach Deutschland kommt, ist vieles neu und ungewohnt. Vielleicht ist es gerade Winter und sehr kalt, das Essen schmeckt anders, man versteht nur wenig Deutsch. Eine der ersten und wichtigsten Behörden mit der man ab nun viel zu tun haben wird, ist die Ausländerbehörde..“
Frau Bouchra Vonhausen stellte dem Plenum die Aufgaben der Ausländerbehörde, Aufenthaltsmöglichkeiten, Verlängerungsmöglichkeiten und Probleme, die sich manchmal ergeben, auf sehr angenehme, sachliche und informative Weise dar. Im Anschluss daran ergab sich eine spannende Diskussion. Fragen des Aufenthaltsrechts sind nicht immer einfach zu klären und für die Betroffenen oft eng an existenzielle und emotionale Probleme gekoppelt. Dennoch konnte Frau Vonhausen mit großer Sachlichkeit und Verständnis auf die Fragen des Publikums antworten. Die Resonanz war durchweg positiv und die Diskussion hätte noch lange weiter gehen können.

Bild Frau Vonhausen

Dr. Walters Fomuki: „Wir alle fühlen uns in Deutschland sehr wohl, studieren und viele von uns arbeiten hier.  Einige haben Deutschland sogar in ihre Familie integriert und hier geheiratet. Dennoch denken viele darüber nach in ihre Heimat Kamerun zurück zu kehren. Nun sind sie gut ausgebildet, vielleicht Experten auf ihrem Gebiet und könnten ihrer Heimat so viel zurück geben. Sie wünschen sich den Aufbau zu Hause zu unterstützen. Doch der Schritt zurück nach Kamerun erscheint nicht einfach, es gibt viel zu organisieren.“

Der zweite Vortrag von Herrn Oualib Arbib in Begleitung seiner Kollegin Frau K. Schaub, beschäftigte sich mit dem „Programm der rückkehrenden Fachkräfte“ der Organisation CIM (Centrum für Internationale Migration und Entwicklung), welche zur GIZ (Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit) gehört. Herr Arbib stellte uns das Programm mit all seinen Möglichkeiten und viele erfolgreiche Beispiele von zurückgekehrten Kamerunern sehr anschaulich vor und stieß auf große Resonanz beim Publikum.


 Bild Herr Arbib
  
Den ersten Tag beendete Frau Danielle Lichère vom AStA (Referat für Hochschulpolitik an der Goethe Uni-Frankfurt) indem sie uns den Allgemeinen Studierendenausschuss näher vorstellte und von der Zusammenarbeit mit ausländischen Studenten berichtete.

 
 Bild Frau Lichere
 
Der zweite Veranstaltungstag am 16.02.13 widmete sich ganz den Themen Sport, Studium und Stipendien.  Insgesamt waren ca. 56 Teilnehmer registriert.  Direkt nach der Willkommensrede des CSSCF durch Herr Dipl-Ing. Martin Shiyla übernahm Herr Dr. Michel Mbida die Moderation.

 
Den Auftakt machte Herr Jürgen Schwan vom Akademischen Auslandsamt (AAA) der Fachhochschule Frankfurt FH.  Er ist  für die Betreuung ausländischer Studenten zuständig und berichtete über Stipendien, Zulassung zum Studium, Anerkennung von im Ausland erworbenen Studienleistungen und  allgemeinen Fragen zum Studium in Deutschland. Zusätzlich informierte er über  Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit kamerunischen Studenten und klagte, dass  der  Zahl an kamerunische Anfänger an der FH in den letzten Jahren abnehme.

 Bild Herr Schwan: "Das akademische Auslandamt FH arbeitet sehr eng mit dem Ausländeramt zusammen und kann so viele Probleme der Studenten  lösen."

Herr Prof. Dr. A. Sadiki  (Darmstadt University of Technology) begann den zweiten Teil der Veranstaltung mit seinem  Vortrag  „Studium, Forschung, Arbeitsmarkt- Ingenieurwesen und Entwicklung eines Volkes.“
Die Rolle der afrikanischen Ingenieure, Wissenschaftler und Sportler (Africa Cup!) wurde hier meisterlich erläutert.


Bild: Prof. Sadiki: "Technologietransfer allein nach Kamerun kann keine nachhaltige Entwicklung fördern. Die Arbeitskräfte sind von entscheidender Bedeutung."

Im direkten Anschluss präsentierte Dr. Stanley Mungwe, ein in Deutschland promovierter IT-Ingenieur und  CEO des IT Kamer, das  Geschäftsumfeld für IT-Firmen in Kamerun.  Eindrucksvoll berichtete er, wie man in Kamerun mit seinem Wissen und dem Background aus Deutschland Arbeitsplätze schaffen und erfolgreich tätig sein kann.


Bild von Herrn Dr. Mungue: "I left my good paid job in Germany and created IT-Kamer company Ltd in Cameroon. I offer internship for computer engineering students in Cameroon and Germany."

Und dann wurde es auf einmal ganz ruhig  im Saal. Alle blickten gespant zur Türe als mit Eric Maxim Choupo-Moting ein herausragender Fußballspieler der ersten Bundesliga und der kamerunischen Nationalmannschaft  herein kam. Begleitet wurde er von seinem Vater und Manager Just Choupo-Moting und erzählte von seinem Werdegang und berichtete u.a. wie einfach es mit Samuel Etoo in der Nationalmannschaft zu spielen sei. Der Vater fügte hinzu, dass im Sport der Schlüssel zum Erfolg Disziplin und Fleiß seien.
 
  

Bild Just und Eric Maxim Choupo-Moting ………..
Just Choupo-Moting: “J ai fais tout mon possible afin que Eric puisse passer son baccalauréat. Par la suite je l ai encouragé à devenir footballeur professionnel car le football est sa passion et il a du talent.
Eric Choupo-Moting: "Die Entscheidung für die kamerunische Fußballnationalmannschaft zu spielen war für mich sehr einfach......"

Herr Djappa Olivier schloss den zweiten Tag der Veranstaltungsreihe mit seinen Vortrag über „die Laufbahn eines Fußballspieler von Kamerun bis nach Deutschland und das Leben danach“ ab. Als ehemaliger kamerunischer Nationalmannschaftspieler und Bundesligaprofi konnte er Spannendes, Stolpersteine und Erfolge hautnah berichten. Er  besitzt eine eigene Fußballschule in Hessen und wurde in der Saison 2000/01 Torschützenkönig der 2. Bundesliga.  


Bild Djappa Olivier ………
Djappa Olivier: "je suis prêt de travailler avec CSSCF pendant les activites de l´été 2013."


Den Abschluss fand die Veranstaltungsreihe dann am 23.02.13.  
Ganz unter dem Motto „Kameruner und ihr Weg in Deutschland“ waren hochrangige und erfolgreiche in Deutschland arbeitende und lebende Kameruner gekommen, um uns an ihren Erfahrungen teilhaben zu lassen. Die Moderation übernahm cand.  PhD Merlin Kuate.

Den Beginn machte Frau Grace Mary Yubih. Als Mitarbeiterin der International Bilingual Montessori School Frankfurt und ausgebildete Montessori Pädagogin stellte sie uns die Bedeutung und modernen kindgerechten Ansätze der Kindesentwicklung und Erziehung vor.




 
Bild Frau Yubih……  "The children today are the experts of tomorrow. This makes children upbringing (parental care) very important."

Herr Dipl.-Ing. Alain Essome arbeitet seit Jahren erfolgreich als CEO des eigenen IT-Unternehmens NSAFE. Er führte das Publikum ein in die Welt der Selbstständigkeit und Freiberufler ein und erklärte auf was man alles achten muss auf dem Weg in die berufliche Unabhängigkeit. Ein ganz besonderer Beitrag, wenn man bedenkt dass viele kamerunische Absolventen als Ingenieure arbeiten. Die vielen Fragen aus dem Publikum verdeutlichten das große Interesse an dem Thema Selbstständigkeit- Vor- und Nachteile, Probleme und Fallstricke wurden von Herrn Essome eindrucksvoll nahegebracht.


Bild  Herr Dipl.-Ing. Alain Essome…… "Nicht jeder Experte ist ein Geschäftsmann".

Was macht ein Mathematiker bei Mainova?  Der  promovierte Mathematiker Dr. Baudouin Tamaze stellte sich und seinen Werdegang bis zur Mainova AG, wo er heute arbeitet, vor. In seinem Vortrag ging es um die zahlreichen beruflichen Möglichkeiten im Anschluss an ein Mathematik Studium und die guten Zukunftsaussichten von Mathematikern auf dem Arbeitsmarkt. Viele Studienabschlüsse in Deutschland bieten vielfältige berufliche Chancen, die wir nutzen sollten.


Bild: Dr. B. Tamaze:……. „L' Allemagne nous offre des opportunités professionelles. Nous devons saisir notre chance sinon d autres nationalités le feront”.

Herr Dipl.-Ing. Alain Tchonang trug den 3. Dan in Karate, war Afrika- und mehrfacher deutscher Meister und hat jahrelang bei Bundestrainer Eftimos Karamitsos trainiert. Heute ist er Diplom- Ingenieur. In seinem Vortrag zeigte er Kombinationsmöglichkeiten von Sport und Studium auf.


Bild: Herr AlainTchonang: "Ich bin mehrfacher deutscher Meister, sowie Afrikameister in Karate und durch gutes Mentoring habe ich nebenbei das Studium absolviert und bin heute ein Ingenieur"

Herr Dr. med Ivo Azeh, niedergelassener Onkologe im Ruhrgebiet und Vorstandsmitglied von CAMFOMEDICS eV. (German-Cameroon Forum for Medical and Paramedical Sciences) begann seinen Vortrag zur Lockerung des Publikums mit Entspannungsübungen unter Anleitung des ehemaligen Karatemeisters. Bewegung, Achtsamkeit für den eigenen Körper und die Gesundheit sind sehr wichtig.  Am Ende waren die Gäste, die zuvor vier Vorträgen mit nur wenigen Pausen zugehört hatten, richtig wach und informierten sich über die Möglichkeiten und die Notwendigkeit von Gesundheitsvorsorge in Deutschland.


Bild ……Dr. med I. Azeh: "Krebsvorsorge (Prostatkrebs, Brustkrebs, Gebärmutterhalskrebs u.a.) ist kostenlos und sehr wichtig. Wir Kamerunern/Afrikanern leiden ebenfalls unter den verschiedenen Erkrankungen. Oft wissen wir nicht, welche Möglichkeiten uns das deutsche Gesundheitssystem bietet."

Die Überraschung des Tages war der Auftritt von Herrn Constant Njakpa, Profifußballspieler von Eintracht Frankfurt (1. Bundesliga) und der ivorischen Nationalmannschaft. Begleitet von seinem  Manager sowie zwei anderen Fußballprofis, berichtete er von seinen Werdegang. Eindrucksvoll bestätigte er, der als Teenager nicht immer guten Zugang zu Schule und Bildung hatte, wie wichtig und welch ein Privileg solche Seminare und Veranstaltungen seien.


Bild…….Herr Constant Njakpa: "Je viens d' un quartier difficile de la côte d Ivoire. Je n ai jamais eu de Playstation. Je ne suis pas allé à l école, tout ce que je sais faire c' est jouer au football. Mon pieds est mon capital, mon meilleur ami."

Herr Dipl.-Ing. Gaetan  Meli Kouala präsentierte als nächster freiredend. Er ist Geschäftsführer eines großen Unternehmens, der Sysberry GmbH.  Sehr  bekannt ist er für  die  Unterstützung von jungen Kamerunern in Deutschland: Sei es durch Vermittlung von Praktika, Einstiegmöglichkeiten und Jobs für Absolventen oder soziale Aktionen, dort wo Hilfe gebraucht wird. In seinem Vortrag ging es um die Anforderungen an den Beruf des Managers in Deutschland.


Bild: Herr  Meli Kouala: "Der Mensch ist der komplexeste, aber wichtigste Faktor im Management. Morgens ist er grün, mittags blau und abends grau. Die Gelassenheit ist eine wesentliche Eigenschaft aus meiner kamerunischen Kultur, die mir als Manager oft sehr nützlich ist."

Zum Schluss  hielt  Herr J. Choupo-Moting nun  als Betriebsrat-Vorsitzender  der Hamburger Kinder- und Jugendhilfe e.V.  seinen zweiten  Beitrag. Aufgaben und Möglichkeiten und die Wichtigkeit  von Betriebsräten wurden erläutert.  Wie er selbst sagte: "Der Einstieg in den Betriebstrat (einer Firma) kann u.a. vor der Kündigung schützen."



Abends konnten sich Redner, Gäste und Organisatoren bei einem gemeinsamen Galaabend im Festsaal der Universität Frankfurt bis in die frühen Morgenstunden entspannen und eine gelungene Veranstaltung ausklingen lassen.

Wir möchten uns erneut bei allen unseren Gästen und Rednern für die spannenden und hochinformativen Vorträge sowie ihr ehrenamtliches Engagement bedanken.
Am Ende der Veranstaltungsreihe konnte man sagen „Mit Wissen kommt die Verantwortung zum Handeln!“

Wir freuen uns auf unsere nächste Aktivität am 10.08.2013 in Form eines Sport- und Kulturfestes in Ginnheim.

Walters Fomuki 
CSSCF Vorstandsmitglied

Wednesday, March 6, 2013

CSSCF Veranstaltungsreihe (Tag 3) Samstag 23. Feb.2013!

Saturday the 23rd of February marked the last day of the series of seminars around the Youthday in Cameroon. We have some nice pictures of all the presenters and some few slogans as well as quotations for you. The management team is still working on a summarizing article on all the sessions that will be published here in due course. We thank all the presenters for their precious time devoted to inform and educate the Cameroonian community on variety of topics.
Stay connected for other activities in and around the Cameroonian community in Frankfurt and its environs.
Reagards from CSSCF Mangement Team


Part of CSSCF Management Team and a host of Presenters of the day.


Herr J. Choupo-Moting: "Der Einstieg in den Betriebstrat  (einer Firma) kann u.a. vor der Kündigung schützen"



Moderator of the day and member of the Management Team Mr. Merlin Kuate


Herr Meli Kouala: "Der Mensch ist der komplexeste, aber wichtigste Faktor im Management. Morgens ist er grün, Mittags blau und Abends grau. Die Gelassenheit ist eine wesentliche Eigenschaft aus meiner kamerunischen Kultur, die mir als Manager oft sehr nützlich ist."


Frau Yubi: "The children today are the experts of tomorrow. This makes children upbringing (parental care) very important"


Herr Essome: "Nicht jeder Experte ist ein Geschäftsmann"


Mr. Alain Essome, Freiberufle/Freelancer with two Companies


Dr. B. Tamaze: L' Allemagne nous offre des opportunités professionelles. Nous devons saisir notre chance sinon d autres nationalités le feront.


Our attentively listening audience of the day


Dr. B. Tamaze: "Ich kenne keinen Mathematiker, der keinen Job hat"


Herr AlainTchonang: "Ich bin mehrfacher deutscher Meister, sowie Afrikameister in Karate und durch gutes Mentoring habe ich nebenbei das Studium absolviert und bin heute ein Ingenieur"



Dr. med. I. Azeh begann zur Lockerung und Entspannung des Auditorius mit einigen Gymnastikübungen. Bewegung, Achtsamkeit für den eigenen Körper und die Gesundheit sind sehr wichtig. 



Dr. med I. Azeh: "Krebsvorsorge (Prostatkrebs, Brustkrebs, Gebärmutterhalskrebs u.a.) ist kostenlos und sehr wichtig. Wir Kamerunern/Afrikanern leiden ebenfalls unter den verschiedenen Erkrankungen. Oft wissen wir nicht, welche Möglichkeiten uns das deutsche Gesundheitssystem bietet."




Dr. med I. Azeh: "Wieviel Euro haben Sie letztes Jahr für Ihr Auto und einen Service Check ausgegeben? Und wieviel Euro im Vergleich dazu für Ihre Gesundheit?"


Herr Constant Njakpa: "Je viens d' un quartier difficile de la côte d Ivoire. Je n ai jamais eu de Playstation. Je ne suis pas allé à l école, tout ce que je sais faire c' est jouer au football. Mon pieds est mon capital, mon meilleur ami."



Stay Connected........ Martin Shiyla for the CSSCF Management Team